Kleiderschrank aufräumen: Die Rückkehr, der positiven Energie im Schrank

Kleiderschrank aufräumen: Ist das Geheimnis der Rückkehr, der positiven Energie im Schrank

Gib Deinem Kleiderschrank beim Aufräumen die Energie zurück, die du beim Kauf eines jeden Teils bekommen hast, vorausgesetzt, du hast ein Glücksgefühl gehabt beim Kaufen.
Wenn Dir jemand beim Aufräumen und Entsorgen hilft, hat die Person auch die Verantwortung Dir die richtige Unterstützung zu geben.
Aufräumen und entsorgen ist ein Dialog mit dir selbst, das heisst, es ist eine sehr persönliche Sache und braucht genaue Aufmerksamkeit und hohe Konzentration.

Checke jedes einzelne Teil!

Überprüfe und fühle, ob Dir das Teil weiterhin noch gute Dienste leisten wird. Behalte wirklich nur, das Stück, das Dich fröhlich stimmt und Dir ein gutes Gefühl gibt. Überlege Dir, wann Du es zuletzt getragen hast und auch bei welcher Gelegenheit. Überlege Dir auch, wann Du es das nächste Mal tragen willst.
Lege Dir beim Aufräumen Zettel und Stift bereit, denn beim Entsorgen wirst Du gleich feststellen, was Dir fehlt. Mach Dir einen Shopping-Zettel mit allem, was Du brauchst.

Über lege Dir, was hängen und was liegen soll

Auf jeden Fall sollten Blusen, Kleider, Jacketts, Anzüge, Kostüme, Röcke und Mäntel hängen. Hänge die Sachen in Kategorien auf, das heisst, die leichten Sachen wie Blusen, Röcke, Kleider von hell nach dunkel nach vorne, die grösseren Sachen von hell nach dunkel nach hinten.
Falte jedes Teil, das Du behalten möchtest neu auf. Lege die schweren Sachen nach unten und die leichten nach oben. Mach die Stapel nicht zu hoch.

Nach Marie Kondo’s Theorie (siehe Buch) soll man sogar Socken falten … Kann man natürlich machen und soll laut con Marie auch das Platz sparen, sogar der Bund soll länger halten. Aber wir wollen nicht übertreiben, dennoch bitte alles durchsehen und aussortieren, welche rutschen, welche kaputt sind und welche einfach aus der zeit sind. Leg nur die guten in die Schublade oder in den Behälter, den du dafür vorgesehen hast.

Eines meiner Lieblingswerkzeuge für Socken und Strümpfe, sind die Sockstars. Das ist eine Klammer mit der die Strümpfe nach dem Tragen zusammengeklammert, gewaschen getrocknet und in die Schublade gelegt werden. Bevor man die Strümpfe in die Schublade legt, kannst Du sie natürlich einrollen. Ich persönlich bevorzuge das. Fakt ist, es wird nie wieder Singlesocken geben.

Genau nach dem System gehe alle Teile Deines Wäschesortiments durch und lege alles was bleiben soll, liebevoll zusammen und sortiert an die gewünschten Orte.

Schuhe brauchen Platz

Genau wie Kleidungsstücke haben auch Schuhe ihre Zeit. Geh also alle Deine Schuhe durch und überlege Dir, wann Du welche wozu getragen hast. Überlege Dir gleich dazu, wann Du sie zu was wieder anziehen willst. Man kann tatsächlich nicht genug Schuhe haben, dennoch ist die Haltbarkeit von Schuhen stilistisch und optisch begrenzt. Prüfe also ehrlich jedes Paar, ob sie noch in Ordnung sind oder ob sie zum Schuster müssen. Überlege Dir auch, ob Du es noch leiden magst. Sei ehrlich mit Dir und probiere sie an. Sieh an Dir herunter und schau, ob Du Dir gefällst. Wenn das nicht der Fall sein sollte, trenne Dich von den Schuhen.

Eine Zeremonie zum Abschluss

Wenn Du einige blaue Säcke oder Kartons gefüllt hast, verabschiede Dich liebevoll von den Dingen, die Dir im besten Fall Freude bereitet haben und nun einfach aus der Zeit sind. Überlege Dir, wem die Sachen noch nützlich sein könnten oder wo Du was entsorgen kannst.

Ich hoffe, Du freust Dich über den neuen Überblick, den Du Dir beim Kleiderschrank aufräumen verschafft hast.